Schule mit naturwissenschaftlichem ProfilVeröffentlicht am von dboehm
Der Distanzunterricht stellte Schulen aktuell vor besondere Herausforderungen. Durch einen verbindlichen Stundenplan und dem Einsatz von Videounterricht können wir unsere Schüler im Umfang von 27-40 Wochenstunden erreichen, also fast das „normale“ Pensum abdecken. Schüler in der Notbetreuung und Schüler zu Hause können so gemeinsam unterrichtet werden.
Gerade der naturwissenschaftliche Unterricht lebt jedoch von Experimenten und Versuchen. Die Erfahrung des selbst Erlebens kann dabei auch ein Video nicht ersetzen.
Für unsere 5/6 Klässler steht gerade Elektrotechnik, also alles rund um Stromkreise und Schaltungen auf dem Stundeplan. Als Lösung des Problems haben wir kurzerhand Experimentiersets für alle Schüler zusammen gestellt. Aus Batterie, Kabel, Lampen, LED, Summer und diversen weiteren Kleinteilen können die Schüler so zu Hause alle Experimente zum Thema Stromkreis, Reihen-/Parallelschaltung oder auch den Bau eine Kartoffelbatterie selbst durchführen. Aus Klammern, Alufolie und Büroklammern entstehen verschiedene Schalterarten. Dabei hilft dann auch ein super youtube-Video: https://youtu.be/Ib9cfYK9Po8
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Heute möchten wir hier über ein Projekt berichten das derzeit bei uns in der Schule läuft und am Donnerstag einen Höhepunkt im hoffentlich glücklichen Schlupf unserer Schulküken erlebt. Begonnen hat alles bereits in den Osterferien, denn Eier sind ja nicht nur zum Färben und Essen da, sondern vor allem um ausgebrütet zu werden. Als Schule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt geht es uns nicht nur um die Vermittlung theoretischer Kenntnisse sondern, wo möglich immer auch um einen praktischen Zugang. Was liegt da näher, wie beim Thema „Woher kommt das Huhn?“ und „Wie entwickelt sich ein Küken?“ unsere eigenen Eier auszubrüten. Schon vor einigen Jahren haben wir ein solches Projekt mit unseren Schülern durchgeführt und es ist bei allen Schülern ein nachhaltiges Erlebnis geblieben, selbst in einem Brutapparat ausgebrütetet Küken, staunend auf die Hand zu nehmen. Es ist immer wieder ein Wunder, wie aus einem Ei, das wir sonst in die Pfanne schlagen oder zum Kuchen backen nutzen, ein kleines Lebewesen schlüpft, was wie in kleiner Flauscheball aussieht. Frau Karoline Köhler als unsere Lehrerin für Gesellschaftwissenschaften hat in diesem Jahr ein solches Projekt wieder zum Leben erweckt. Um einen gemeinsamen Schlupf von Enten und Hühnern zu erreichen, war bereits am 08.04. der Starttermin, mit der Einlage von Enteneier in den Brutapparat, denn wie sie sicherlich aus der Schule wissen, brüten Enten 28 Tage und Hühner 21. Zumindest lernen das unsere Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Projektes. Am 15.04. erfolgte dann die eigentliche Bestückung der zweiten Brutmaschine mit Hühnereiern durch unsere 3. Klasse. Vom Eierlieferanten hatte Frau Köhler eine bunte Mischung von ca. 80 Hühnereier verschiedener Rassen erhalten. Zusammen mit den Kindern wurden die Eier sortiert und in die Bruthorden einsortiert. Sodan wurden die Bruthorden vorsichtig in den Brutapparat eingesetzt, eine Tätigkeit die ziemlich viel Feingefühl erfordert. Da die Enteneier bereits eine Woche in ihrem Brutapparat verbracht hatten, konnten diese Eire außerdem noch geschiert (durchleuchtet) werden, denn nach einer Woche ist bereits die Entwicklung des Embryo beim Durchleuchten gut zu erkennen.
Auch dieses Erlebnis mittels eine Lampe in das Innere zu schauen und den Embryo zu erkennen ist eine tolle Erfahrung für die Kinder. Dabei werden auch unbefruchtete Eier aussortiert, auch das gehört dazu. Während der Brutzeit führen die Kinder ein Bruttagebuch und jeden Tag sind andere Schüler mit bestimmten Aufgaben an der Reihe. So müssen Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden und bei Enteneier müssen jeden Tag gekühlt werden. Diese Tätigkeit übernehmen die Schüler der 4. Klasse, die die Enteneier betreuen. Wenn alles gut geht, soll der gemeinsame Schlupf am 06.05.erfolgen. Mal sehen ob unsere Eier das auch wisssen.😁 Der Schulträger unterstützt dieses Projekt von Herzen und hat extra für das Projekt einen neue Brutapparat und einen extra Schlupfbrütter für zusammen ca. 2.200 € angeschafft. Der Schlupfbrüter ist rundum verglast, damit die Schüler den Schlupf direkt miterleben können. Nach Abschluss des Projektes ist geplant, die Ausstattung auch anderen Grundschulen bei Interesse anzubieten, denn nach unserer Auffassung sollten alle Schüler die Möglichkeit haben ein solches Projekt hautnah und nicht nur aus Bildern zu erfahren. Und sollte Corona uns mit der Präsenz der Schüler doch noch einen Strich durch die Rechnung machen, ist bereist jetzt vorgesehen, für alle Schüler, die nicht in der Notbetreuung sind, eine Live-Kamera über das Internet einzurichten, so dass alle Schüler das Projekt von zu Hause aus miterleben können. Die Kamera ist über Kükenkamera zu erreichen.
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Hoppel di und hoppel da, am 13.04 war endlich der Osterhase da. Wir haben gemeinsam unsere, von den Kindern selbst gestalteten, Osterkörbe gesucht. Nachdem alle Körbe gefunden wurden, haben wir sie uns erst einmal genau angeschaut und den Kindern zugeordnet. Mit Bildern von unseren Disney Osterkörbe bewerben wir uns beim Disney Kindergartenpreis 2021. Ab jetzt heißt es Daumen drücken.
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Die Kinder der Klasse 1/2 starteten am letzten Schultag ihr Osterprojekt. Dabei wurden Ostereier einmal anders marmoriert und Osterkörbchen gebastelt. Benötigt wurde dazu Küchenpapier, Ostereierfarbe, Haushaltsgummis und einen Pinsel. Und schon ging es los. Danach wurden die Osterkörbchen gebastelt, die marmorierten Eier ausgewickelt und die Körbchen österlich bestückt. Es sind wunderschöne Ergebnisse entstanden, alle haben heute viel Spaß gehabt und freuen sich, ihre Osterkörbchen zu Hause plündern zu können.
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Pandemiebedingt haben alle Lerngruppen an unserer Schule derzeit einen eigenen Außenspielbereich für die Pausen und den Hort um Vermischungen zu vermeiden. Die Spielmöglichkeiten zwischen den Bereichen sind dabei stark unterschiedlich. Auf den Wiesenflächen haben die Kinder mit Freude gerade das Federballspielen für sich entdeckt. Um die Spielmöglichkeiten auf den Betonflächen auszuweiten und auch andere Aktivitäten anzubieten, haben hat der Träger einen Tischkicker sowie eine Vier-Feld-Tischtennisplatte aus Beton angeschafft, die heute spielend eingeweiht wurden. Wir hoffen damit einen kleinen Ausgleich für die vielen coronabedingten Einschränkungen für die Kinder zu schaffen. Die Kosten belaufen sich in Summe auf 5.000,00 €.
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Im naturwissenschaftlichen Unterricht der letzten Wochen beschäftigten sich die Klassen 5/6 während des Distanz- und jetzt im Präsenzunterrichts mit den Themen Stoffeigenschaften, Stoffgemische und Trennverfahren. Im Rahmen eines Praktikums galt es ein Gemisch aus Salz, Wasser, Styroporkugeln, Sand, Tackernadeln, Zucker und Reiskörnern in die einzelnen Stoffe zu trennen und wieder abzuliefern. Haben Sie eine Idee? Die Schüler hatten viele und setzten sie in die Tat um.
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Im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts (Natur- und Gesellschaftswissenschaften) ging es für Klasse 3 /4 auf Exkursion zum Thema „Wasser“ in das Euloer Teichgebiet. Nach nur kurzer Zeit konnten wir am ersten Teich schon einige Bewohner mit unseren Ferngläsern entdecken und in unseren Becherlupen beobachten. Den gesamten Vormittag verbrachten wir gemeinsam in der Natur und beantworteten mit Hilfe von Bestimmungsbüchern Fragen zum Lebensraum Wasser.
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Wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler ab Montag endlich wieder in kompletter Zahl die Schule füllen.
Unterrichten und Lernen basiert, gerade bei jungen Kindern, auf persönlicher Begegnung und dem direkten Kontakt. Alle Lehrkräfte und Erzieherinnen sind glücklich, ab Montag wieder alle Schüler/innen begrüßen zu können. Und eine Umfrage bei den Schüler/innen ergab, dass auch diese sich mit großer Mehrheit auf den Präsenzunterricht freuen.
Als kleine Schule sind wir dabei in der Lage, alle Jahrgänge ab Montag wieder im Präsenzunterricht beschulen zu können und trotzdem die Vorgaben von max. 15 Schüler/innen je Lerngruppe einzuhalten.
Um einen sicheren Schulbetrieb zu gewährleiten, wurden dabei eine Reihe von Maßnahmen und Vorbereitungen ergriffen.
Aus 3 Klassen wurden nun 6 Lerngruppen gebildet und der Stundenplan entsprechend angepasst so dass möglichst wenig Lehrkräfte je Gruppe eingesetzt werden. Dabei unterstützt auch das Hortpersonal die Lehrkräfte.
Jede Lerngruppe wird einen extra, festen Unterrichtsraum haben, der am Nachmittag auch für die Hortbetreuung genutzt wird. Eine festen Betreuungsperson am Nachmittag vermeidet Übertragungswege.
Der Außenbereich des Schulgeländes wurde in 6 Segmente unterteilt und durch kurzfristig beschaffte Absperrgitter voneinander abgetrennt. Insgesamt vier Eingänge ermöglichen zudem den Zugang zur Schule zu entzerren.
Auch bei der Mittagsversorgung aus der eigenen Schulküche gibt es Veränderungen, gegessen wird zu 3 versetzen Zeiten.
Um Laufwege und Ansammlungen zu vermeiden werden die Schülerspinde nicht benutzt, statt dessen wurden für das Wechseln von Haus-/Straßenschuhen Kisten aufgestellt.
Neben diesen schuleigenen Regelungen gelten natürlich auch die allgemeinen Regelungen der Maskenpflicht und des Hygieneplans.
Fehlende Schüler werden auch weiterhin über Videositzungen am Unterricht teilnehmen können.
Bisher sind wir als Schule, auch wegen des sehr umsichtigen Verhaltens unserer Eltern, ohne Quarantänemaßnahmen für Klassen oder Lehrkräfte sehr gut durch die Pandemie gekommen und hoffen, dass uns dies auch weiterhin gelingt.
Ein Dankeschön gilt allen Lehrkräften, Erzieherinnen, Mitarbeitern, Eltern und nicht zuletzt unseren Schülerinnen und Schülern für die bisherige Unterstützung.
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Am 16.02.2021 wurde in der Kita des Archimedes Kinderhauses Fasching gefeiert! Hierauf haben sich die Kinder schon lange gefreut. Leider nahmen in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Lage nicht alle Kinder teil. Trotz allem wurde gefeiert, Faschingslieder erklangen und sorgten für gute Stimmung. Die Kinder und Erzieher trugen bunte Kostüme und viele Luftballons flogen umher. Für alle Kinder gab es am Nachmittag ihre selbst gestalteten „Süßen Tüten“ gefüllt mit kleinen Leckereien. Für Kinder die an dem Tag die Kita nicht besuchten, gab es die „süßen Tüten“ ‚to go‘.
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AN DEN SCHRAUBER, FERTIG ,LOS! Im Februar wurden bei unseren „Entdeckern“ Holz-Motorik-Wandspiele angebracht. Auf unterschiedlichste Art und Weise werden mit dem Lernspielzeug die motorischen Fähigkeiten von Mädchen und Jungen geschult. Es ist Motorikspiel, Geschicklichkeitsspiel und Geduldsspiel in Einem. Neben der Motorik wird zudem die Wahrnehmung der Kinder geschult und gefördert. Die Kinder halfen beim Anbringen des Wandspiels tatkräftig mit. Danach wurde das Wandspiel direkt getestet und für gut befunden. In den kommenden Wochen, werden auch unsere „Forscher“ altersgemäße Wandspiele bekommen.