Anfang September fand die vom Mai nachgeholte Fahrradprüfung unsrer 4-Klässler statt. Wir bedanken und sehr für die langjährige Unterstützung durch die Polizei.







Anfang September fand die vom Mai nachgeholte Fahrradprüfung unsrer 4-Klässler statt. Wir bedanken und sehr für die langjährige Unterstützung durch die Polizei.
Auch in diesem Jahr fand am 03.09.2021 unser gemütliches Beisammensein der Schulgemeinschaft statt. Einmal im Schuljahr nach den Sommerferien treffen wir uns zum entspannten Austausch und mit vielen Gesprächen.
Dank der Fördermittel den Bundes und des Landes Brandenburg aus dem Ganztagsbeschleunigungsprogramm konnten wir endlich auch unsere Flure etwas aufhübschen.
Auch in diesem Schuljahr fanden wieder 2 spannende Experimentierrunden im Chemie-Wettbewerb „Chemkids“ für die Jahrgänge 4-8 statt.
Wir sind stolz darauf, dass von den Wettbewerbsbeiträgen unserer Schüler 13 mit dem Prädikat „sehr erfolgreich teilgenommen“ bewertet wurden. Diese Schülerinnen und Schüler fahren im August zur jährlichen Preisverleihung nach Schwedt.
Unsere Preisträger sind:
Bei Rundis „coolen“ Experimenten in der Frühjahrsrunde, drehte sich alles um Kühlkompressen und den diese enthaltenden Stoff „Harnstoff“ und die Frage, warum sich Waser beim Lösen vom Harnstoff abkühlt, beim Lösen anderer Stoff hingegen erwärmt?
In einer spontanen Aktion und ermöglicht durch die geringen Inzidenzwerte, fand am am letzten Wochenende vor den Ferien (18./19.06.) der gemütliche Schuljahresausklang der Klasse 5/6 statt.
Nach einem Fahrradausflug zum Freibad bei hochsommerlichen Temperaturen übernachteten wir in Zelten auf dem Schulgelände. Seinen entspannten Ausklang fand der Abend bei Lagerfeuer und Stockbrot, wobei Abend nicht die korrekte Bezeichnung ist, denn erst früh um zwei fanden die letzten Kinder in den Schlaf.
Unsere Kinder haben viele Pusteblumen entdeckt und erfahren das diese entstehen, wenn sich der gelbe Löwenzahn komplett verwandelt hat.
Die kleinen Flugschirmchen auf dem Löwenzahn bzw. der Pusteblume warten darauf, von einem Windhauch, einem vorbeigehenden Passanten, einem Tier oder durch ein festes Pusten von der Pflanze getrennt und durch die Luft gewirbelt zu werden.
Es macht ihnen Spaß, in die Pusteblumen zu pusten und zu schauen, wie sich die kleinen Schirme tanzend im Wind bewegen, um dann im nächsten Jahr selbst zum Löwenzahn und zur Pusteblume zu werden.
Wir wollten aber auch „haltbare“ Pusteblumen und pflückten dafür mehrere Blumen, die kurz vor der Wandlung standen. Wir nahmen ein Stück Draht, steckten diesen in den Blütenkorb und drehten ihn vorsichtig um den Halm. Nun brauchten wir ein wenig Geduld. Nach ein paar Tagen waren alle voll aufgeblüht und unsere „haltbaren“ Pusteblumen waren fertig. Außerdem haben wir unteranderem erforscht was passiert, wenn man eine Pusteblume ins Wasser taucht. Es war ein magischer Moment.
Nach 21 Tagen (Hühnereier) bzw. 28 Tage (Enteneier) war es dann soweit, der lang ersehnte Schlupftag war angebrochen, wobei so ganz stimmt das nicht, denn eines der Küken hatte es besonders eilig und schlüpfte schon am 19. Bruttag. Nach und nach waren fast alle Eier angepickt und nach und nach schlüpften ca. 50 Enten- und Hühnerküken. Da sich die Schlupfe über zwei Tage erstreckten konnten die Kinder ganz genau verfolgen, wie diese vor sich gingen, die Küken nach und nach trockneten und immer fitter wurden.
Nach einem Tag im Schlupfbrüter wurden die Küken dann umgesetzt. Dafür wurde im Nebenraum des Klassenraums ein provisorischer Stall mit Wärmelampe, Futter, Tränke etc. errichtet.
Der Distanzunterricht stellte Schulen aktuell vor besondere Herausforderungen. Durch einen verbindlichen Stundenplan und dem Einsatz von Videounterricht können wir unsere Schüler im Umfang von 27-40 Wochenstunden erreichen, also fast das „normale“ Pensum abdecken. Schüler in der Notbetreuung und Schüler zu Hause können so gemeinsam unterrichtet werden.
Gerade der naturwissenschaftliche Unterricht lebt jedoch von Experimenten und Versuchen. Die Erfahrung des selbst Erlebens kann dabei auch ein Video nicht ersetzen.
Für unsere 5/6 Klässler steht gerade Elektrotechnik, also alles rund um Stromkreise und Schaltungen auf dem Stundeplan. Als Lösung des Problems haben wir kurzerhand Experimentiersets für alle Schüler zusammen gestellt. Aus Batterie, Kabel, Lampen, LED, Summer und diversen weiteren Kleinteilen können die Schüler so zu Hause alle Experimente zum Thema Stromkreis, Reihen-/Parallelschaltung oder auch den Bau eine Kartoffelbatterie selbst durchführen. Aus Klammern, Alufolie und Büroklammern entstehen verschiedene Schalterarten. Dabei hilft dann auch ein super youtube-Video: https://youtu.be/Ib9cfYK9Po8
Heute möchten wir hier über ein Projekt berichten das derzeit bei uns in der Schule läuft und am Donnerstag einen Höhepunkt im hoffentlich glücklichen Schlupf unserer Schulküken erlebt.
Begonnen hat alles bereits in den Osterferien, denn Eier sind ja nicht nur zum Färben und Essen da, sondern vor allem um ausgebrütet zu werden.
Als Schule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt geht es uns nicht nur um die Vermittlung theoretischer Kenntnisse sondern, wo möglich immer auch um einen praktischen Zugang.
Was liegt da näher, wie beim Thema „Woher kommt das Huhn?“ und „Wie entwickelt sich ein Küken?“ unsere eigenen Eier auszubrüten.
Schon vor einigen Jahren haben wir ein solches Projekt mit unseren Schülern durchgeführt und es ist bei allen Schülern ein nachhaltiges Erlebnis geblieben, selbst in einem Brutapparat ausgebrütetet Küken, staunend auf die Hand zu nehmen. Es ist immer wieder ein Wunder, wie aus einem Ei, das wir sonst in die Pfanne schlagen oder zum Kuchen backen nutzen, ein kleines Lebewesen schlüpft, was wie in kleiner Flauscheball aussieht.
Frau Karoline Köhler als unsere Lehrerin für Gesellschaftwissenschaften hat in diesem Jahr ein solches Projekt wieder zum Leben erweckt.
Um einen gemeinsamen Schlupf von Enten und Hühnern zu erreichen, war bereits am 08.04. der Starttermin, mit der Einlage von Enteneier in den Brutapparat, denn wie sie sicherlich aus der Schule wissen, brüten Enten 28 Tage und Hühner 21. Zumindest lernen das unsere Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Projektes.
Am 15.04. erfolgte dann die eigentliche Bestückung der zweiten Brutmaschine mit Hühnereiern durch unsere 3. Klasse. Vom Eierlieferanten hatte Frau Köhler eine bunte Mischung von ca. 80 Hühnereier verschiedener Rassen erhalten. Zusammen mit den Kindern wurden die Eier sortiert und in die Bruthorden einsortiert. Sodan wurden die Bruthorden vorsichtig in den Brutapparat eingesetzt, eine Tätigkeit die ziemlich viel Feingefühl erfordert.
Da die Enteneier bereits eine Woche in ihrem Brutapparat verbracht hatten, konnten diese Eire außerdem noch geschiert (durchleuchtet) werden, denn nach einer Woche ist bereits die Entwicklung des Embryo beim Durchleuchten gut zu erkennen.
Auch dieses Erlebnis mittels eine Lampe in das Innere zu schauen und den Embryo zu erkennen ist eine tolle Erfahrung für die Kinder. Dabei werden auch unbefruchtete Eier aussortiert, auch das gehört dazu.
Während der Brutzeit führen die Kinder ein Bruttagebuch und jeden Tag sind andere Schüler mit bestimmten Aufgaben an der Reihe. So müssen Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden und bei Enteneier müssen jeden Tag gekühlt werden. Diese Tätigkeit übernehmen die Schüler der 4. Klasse, die die Enteneier betreuen.
Wenn alles gut geht, soll der gemeinsame Schlupf am 06.05.erfolgen. Mal sehen ob unsere Eier das auch wisssen.😁
Der Schulträger unterstützt dieses Projekt von Herzen und hat extra für das Projekt einen neue Brutapparat und einen extra Schlupfbrütter für zusammen ca. 2.200 € angeschafft. Der Schlupfbrüter ist rundum verglast, damit die Schüler den Schlupf direkt miterleben können.
Nach Abschluss des Projektes ist geplant, die Ausstattung auch anderen Grundschulen bei Interesse anzubieten, denn nach unserer Auffassung sollten alle Schüler die Möglichkeit haben ein solches Projekt hautnah und nicht nur aus Bildern zu erfahren.
Und sollte Corona uns mit der Präsenz der Schüler doch noch einen Strich durch die Rechnung machen, ist bereist jetzt vorgesehen, für alle Schüler, die nicht in der Notbetreuung sind, eine Live-Kamera über das Internet einzurichten, so dass alle Schüler das Projekt von zu Hause aus miterleben können.
Die Kamera ist über Kükenkamera zu erreichen.